Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst – Teil 6

Der Schlafmangel raubt mir nicht nur meine komplette Kraft, sondern auch die Zeit zum Bloggen. Heute beantworte ich aber die nächsten 20 Fragen für euch.
Ihr erfahrt zum Beispiel ob ich stolz auf mich selbst bin, welche Arbeit im Haushalt ich mit Abstand am langweiligsten finde.

Die anderen Blogbeiträge, mit den bisherigen Fragen und Antworten, findet ihr hier:
>>> Teil 1 <<<
>>>
Teil 2 <<<
>>> Teil 3 <<<
>>> Teil 4  <<<
>>> Teil 5 <<<

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1000 Fragen an dich selbst – #6 / 101-120

101. Treffen die deinem Sternbild zugeordneten Charaktereigenschaften auf dich zu?
Keine Ahnung. Ich muss jetzt erstmal googlen, welche Charaktereigenschaften dem Sternenbild Krebs zugeordnet werden. Ich habe jetzt die erste Seite genommen die Google mir ausgespuckt hat.
Positive: Beständigkeit, Sanftmütigkeit, Sensibilität, Hilfsbereitschaft, Bescheidenheit.
Ich würde sagen das passt sehr gut.
Negative: Eifersucht, Reizbarkeit, Schüchternheit, Ängstlichkeit, Launenhaftigkeit.
Hier passt es nur teils teils. Eifersüchtig bin ich eigentlich gar nicht. Leicht reizbar auch nicht. Schüchtern nur in bestimmten Situationen und ängstlich nur wenn es um meine liebsten geht. Aber Launisch. Jip. Das bin ich definitiv.

102. Welche Farbe(n) dominiert in deinem Kleiderschrank?
Grau, Schwarz, Blau.

103. Holst du alles aus einem Tag heraus?
Ich gebe immer mein bestes. Am Ende des Tages fehlt mir aber oft Zeit und Energie um zu bloggen oder Videos zu schneiden. Das ärgert mich manchmal.

104. Wie viele TV-Serien schaust du regelmäßig?
Im Tv schaue ich kaum Serien. Hier läuft meist Netflix oder Amazon Prime TV. Jeden Montag schauen wir VOX. Goodbye Deutschland. Ich liebe diese Auswanderserie und träume dann immer ein kleines bischen von meiner eigenen Auswanderung.

105. In welchen Momenten wärst du am liebsten ein Kind?
Wenn die Steuererklärung ansteht – als Kind hatte ich damit noch nichts am Hut.

106. Kannst du eine Woche auf das Internet verzichten?
Ja, bei unserem Umzug mussten wir laaange ohne Internet ausharren. Da ich beruflich aber auf das Internet angewiesen bin, war es schwierig.

107. Wer kennt dich am besten?
Meine Freundinnen Sarah und Maren und mein Partner. Ihnen kann ich alles anvertrauen. Denen kann ich auch nichts vormachen. Wenn es mir nicht gut geht, merken die drei es sofort.

108. Welche Arbeit im Haushalt findest du am wenigsten langweilig?
BÜGELN!!!!!! Und aus diesem Grund lass ich es einfach sein. Dinge die wirklich wirklich wirklich ganz unbedingt gebügelt werden müssen, bügel ich erst einen Tag bevor sie angezogen werden. Ganz ehrlich! In den Kleiderschränken werden die doch sowieso wieder faltig.

109. Bist du manchmal von anderen enttäuscht?
Leider ja. Ich habe sehr hohe Erwartungen an mich selbst und übertrage das leider oft auf andere. Meine Prioritäten sind anders, als die meines Gegenübers. Das zu verstehen fällt mir meist schwer.

110. Wie sieht ein idealer freier Tag für dich aus?
Wenn man selbstständig ist, gibt es keinen freien Tag. Man arbeiten IMMER, muss immer erreichbar sein und seine Emails checken.

111. Bist du stolz auf dich?
In einigen Bereichen, ja. Ich bin stolz auf das was ich bisher geleistet habe. Auch wenn viele nicht sehen wieviel Arbeit hinter der Verwirklichung der Selbständigkeit und meiner kleinen Firma steckt – ich weiß es. Und es macht mich wahnsinnig stolz zu wissen, das ich diesen Weg alleine gegangen bin und ihn alleine gemeistert habe.

112. Welches nutzlose Talent besitzt du?
Kennt ihr die Löffelsprache? Ich kann sie fließend sprechen 😀

113. Gibt es in deinem Leben etwas, das du nicht richtig abgeschlossen hast?
Ja, viele Dinge.

114. Warum trinkst du Alkohol beziehungsweise keinen Alkohol?
Wir trinken am Wochenende gerne ein Glas unseres Lieblingswein. Der schmeckt unglaublich gut (rot, lieblich). Ansonsten bin ich kein großer Alkoholtrinker. Ich brauche keinen Alkohol um Spaß zu haben und zum Durst löschen gibt es Wasser.

115. Welche Sachen machen dich froh?
Das Lachen meiner Kinder, ein „Schatz-ich-bin-von-der-Arbeit-zurück“-Kuss von Mirko, die Wertschätzung meiner Arbeit von meinen Kursteilnehmern, zu wissen das es Menschen auf dieser Welt gibt, denen ich wichtig bin.

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Wolken über Ostfriesland

116. Hast du heute schon einmal nach den Wolken am Himmel geschaut?
Nein, wir waren bisher noch NICHT draußen.

117. Welches Wort sagst du zu häufig?
Gleich.

118. Stehst du gern im Mittelpunkt?
Nein überhaupt nicht. Ich werde schnell nervös und laufe IMMER sofort knallrot an. Das habe ich bereits als Kind gehasst.

119. Wofür solltest du dir häufiger Zeit nehmen?
Für quality time mit jedem Kind, Zeit nur für die Liebe, für Freundinnen und auch für den Blog und den YouTube Channel.

120. Sind Menschen von Natur aus gut?
Ich glaube schon. Kein Mensch wird böse geboren oder wird durch erlebtes oder das Umfeld gezwungen böse zu sein. Jeder Mensch hat es selbst in der Hand einen anderen, einen guten Weg zu gehen.

Danke noch einmal an Johanna von Pink-e-pank.de für den Start dieser wunderbaren Blogparade.

Ich freue mich schon auf die nächsten 20 Fragen.

 

Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst – Teil 5

Wenn die Kinder krank sind, liegt der Blog gezwungener Maßen erstmal auf Eis. . Aber heute geht es mit den nächsten 20 Fragen und meinen Antworten weiter.
>>>
Teil 1 <<<
>>>
Teil 2 <<<
>>> Teil 3 <<<
>>> Teil 4  <<<

Diese Woche erfahrt ihr ob ich schon einmal gegen das Gesetz verstoßen habe, wen meiner Freunde ich am längsten kenne und ob ihr auf meinem Handy Fotos findet, mit denen ich erpressbar wäre.

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1000 Fragen an dich selbst – #4 / 81-100

81. Was würdest du tun, wenn du fünf Jahre im Gefängnis sitzen müsstest?
Wahrscheinlich wegrennen. Flüchten. 5 Jahre sind unglaublich lange. Ich würde es nicht aushalten für so lange Zeit von meiner Familie getrennt zu sein und auf engsten Raum leben zu müssen. Also: Koffer packen und weg.

82. Was hat dich früher froh gemacht?
Ich habe es früher geliebt zu tanzen und dabei am besten noch zu singen. Die Musik laut aufgedreht und loslassen.

83. In welchem Outfit gefällst du dir sehr?
Vor der Schwangerschaft habe ich total gerne Kleider oder Oberteile mit leichtem Ausschnitt getragen. Mittlerweile fühle ich mich in meinem Körper aber überhaupt nicht mehr wohl und verstecke mich am liebsten unter weiten Oberteilen.
Anders ist es, wenn ich mein Brautkleid trage. Da fühle ich mich, als würde ich schweben und wäre wunderwuuuunderschön.  Ich wüschte ich könnte es jetzt schon tragen. Jeden Tag.

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Babybauch 40. Ssw

84. Was liegt auf deinem Nachttisch?
Ich habe zur Zeit gar keinen Nachttisch. Direkt neben meinem Bett steht das „Beistellbett“ von dem Ostfriesenbaby. Dahinter gequetscht steht, als Nachttisch ersatz, ein kleiner Hocker. Darauf ist aber auch nur Platz für meine Nachttischlampe und ein Paket Taschentücher.

85. Wie geduldig bist du?
Ich würde sagen: gar nicht. Geduld war noch nie meine Stärke. Ich erwarte wahnsinnig viel von mir und kann nur im Bezug auf die Kinder Geduld an den Tag bringen.

86. Wer ist dein gefallener Held?
Mein Opa. Ich bin bei meinen Großeltern groß geworden, weil meine Mutter gleich nach der Geburt wieder arbeiten gegangen ist. Meine Oma ist noch heute, neben meiner Mutter, eine der wichtigsten Personen in meinem Leben. Mein Opa ist damals überall mit mir hingefahren, hat mir jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und war ein klein bischen wie der Opa von Heidi –  er wirkte stets etwas grummelig, war aber herzensgut. Er ist gestorben als ich noch ganz klein war und hat seine Ur-Enkel leider nie kennengelernt. Er fehlt mir.

87. Gibt es Fotos auf deinem Mobiltelefon, mit denen du erpressbar wärst?
Ich kann sehr gut über mich selbst lachen. Deswegen würde ich die Frage eher mit Nein beantworten 😀

88. Welcher deiner Freunde kennt dich am längsten?

Sarah ♥ Wir kennen uns jetzt schon fast 12 Jahre. Sie ist die Patin von Livi und war auch bei ihrer Geburt dabei. Wir sind beide immer busy, bei zusammen 6 Kindern auch kein Wunder 😀 und sehen uns viel zu selten. Aber ich vertraue ihr blind und bin froh sie zu haben.

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89. Meditierst du gern?
Da ich keine Geduld habe und sowieso immer viel zu wenig Zeit -> Nein

90. Wie baust du dich nach einem schlechten Tag wieder auf?
Meist jammer ich Yasmin, die Rabenmutti – die eigentlich gar keine Rabenmutti ist, per WhatsApp die Ohren voll. Dann sagt sie wie beschissen ihr Tag war, wir bemittleiden uns gegenseitig und stellen wie immer fest, das wir nicht alleine sind und zack geht es mir besser 🙂

91. Wie heißt dein Lieblingsbuch?
Am alller, aller, aaaaalllerliebsten lese ich die Black Dagger Buchreihe von J. R. Ward.

92. Mit wem kommunizierst du am häufigsten über WhatsApp?
Meinen Freundinnen – Sarah, Maren und Yasmin. Und meinem kleinen Familienchat in dem meine Mutter, meine Oma, meine Schwester und meine große drinnen sind.

93. Was sagst du häufiger: Ja oder Nein?
Ich vermute ganz stark NEIN, denn das ist das neuste Lieblingswort des Ostfriesenbabys.

94. Gibt es Gerüchte über dich?
Ohja. Viele. Und 99% davon sind nicht wahr.

95. Was würdest du tun, wenn du nicht mehr arbeiten müsstest?
Meine 7 Sachen packen und die Welt bereisen.

96. Kannst du gut Auto fahren?
Ja – nur nicht nachts. Oh und dieses klischee vom nicht rückwärts einparken können, erfülle ich übrigens auch.

97. Ist es dir wichtig, dass dich die anderen nett finden?
Ja. Weil ich eigentlich wirklich nett bin.

98. Was hättest du in deinem Liebesleben gerne anders?
Mir fehlt die Pärchenzeit. Nur er und ich.

99. Was unternimmst du am liebsten, wenn du abends ausgehst?
Hä?! Wer oder was ist dieses „abends ausgehen“?! WENN ich mal wieder Zeit hätte um einen Abend auszugehen, dann würde ich am liebsten essen gehen. Natürlich bei meinem Lieblingsmexikaner!

100. Hast du jemals gegen ein Gesetz verstoßen?
Uhja.

Danke noch einmal an Johanna von Pink-e-pank.de für den Start dieser wunderbaren Blogparade.

Ich freue mich schon auf die nächsten 20 Fragen.

Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst – Teil 4

In den letzten 2 Wochen habe ich etwas Selbstfürsorge betrieben und den Blog ruhen lassen. Aber heute geht es mit den nächsten 20 Fragen und meinen Antworten weiter.
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Teil 1 <<<
>>>
Teil 2 <<<
>>> Teil 3 <<<

Diese Woche erfahrt ihr in welchen TV-Casting Shows ich schon war und welchen Berufswunsch ich als Kind hatte.

2014 - noch einige Kilos leichter
2014 – noch einige Kilos leichter

1000 Fragen an dich selbst – #4 / 61-80

61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod?
Ich würde jetzt nicht sagen, das ich daran glaube, aber ich hoffe es gibt ein Leben nach dem Tod. Mir gefällt die Vorstellung das ich, wenn ich sterbe, irgendwo weiterlebe. Zusammen mit all den Menschen, die vor mir gegangen sind und die mir soviel bedeuten. Es macht den Gedanken an den Tod leichter, denn er bedeutet so nicht das Ende. Der Tod ist nur ein weiter Schritt auf unserer Reise.

62. Auf wen bist du böse?
Spontan fallen mir drei Menschen ein. Den ersten habe ich sehr geliebt. Er hat mir mein Herz gebrochen und ich habe Jahre gebraucht um es zusammenzusetzen. Die zweite Person hat mein Vertrauen und meine Freundschaft gnadenlos missbraucht und ausgenutzt. Ich hasse sie dafür, das sie mir das angetan hat. Seitdem fällt es mir schwer andere Menschen an mich heran zu lassen und ihnen zu vertrauen. Person drei ist ein Familienmitglied, das mir immer das Gefühl gibt wertlos zu sein.

63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
Ich wohne auf dem Dorf. Hier fahren tatsächlich kaum öffentliche Verkehrsmittel. Ab und zu mal ein Bus, das war es aber auch schon. Wir haben nicht mal einen Bahnhof.

64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet?
Die Fehlgeburten 2016 haben mich zerrissen. Der Verlust von Baby2 war am schlimmsten. Noch heute tut es unglaublich weh und es vergeht kein Tag an dem ich nicht an unseren kleinen Zwilling denke.

65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest?
Zu Grundschulzeiten wollte ich immer Sängerin werden. Ich singe zwar heute noch gerne, war sogar zweimal bei der Casting-Show Popstars dabei, aber Sängerin bin ich dann doch nicht geworden. Danach wollte ich eine ganze Zeit lang vieeeele Sprachen lernen und als Übersetzerin arbeiten. Dann kam der Wunsch, Ärztin zu werden. Ich nahm es mir ganz fest vor, später Medizin zu studieren. Als ich mit 17 schwanger wurde, kam dann aber alles anders. Ich habe Mediengestalterin gelernt und arbeite mittlerweile aber in einem ganz anderen Bereich.

66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?
Meine Lieblingsmusik hat ihren eigenen Kosenamen von mir erhalten. Ich nenne sie zärtlich: Wackel-mit-dem-Arsch-Musik.
Mein Lieblingstanzlied ist Sean Paul – Like Glue (hör hier mal rein). Schon als Teenager habe ich einen Faible für Sean Paul, Dancehall & Reggae entwickelt. Hör ich ein Lied von Sean Paul, hält mich nichts mehr! Dann steh ich auf und schwinge die Hüften. In dem Moment ist es mir auch egal das ich keine Größe 38 habe, sondern 100kg mit mir rumtrage. Wenn ich zu dieser Musik tanze, ist es als wäre alles und jeder um mich herum vergessen. Super! Jetzt will ich sofort tanzen gehen.

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Der Mann und ich

67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr?
Seine Ruhe, seine Gelassenheit und die Gewissheit das ich ihm zu 100% Vertrauen kann.

68. Was war deine größte Anschaffung?
Meine allein war das Auto.

69. Gibst du Menschen eine zweite Chance?
Ja, aber keine dritte. Und es kommt immer darauf an was vorgefallen ist. Fremdgehen könnte ich zum Beispiel nie verzeihen.

70. Hast du viele Freunde?
Nein. Aus purem Selbstschutz.

71. Welches Wort bringt dich auf die Palme?
LOL – geschrieben finde ich es ja schon unfassbar grausam, aber mein Teenager sagt nun gefühlt alle 5 Minuten: Das ist so lol. Das war voll lol. Lol das ist lol
GNAAAAARRRR

72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen?
Ja schon ein paar Mal. Unter anderem, weil ich bei der Castingshow Popstars mitgemacht habe. Ihr braucht euch jetzt gar nicht die Finger wund googlen! Beim ersten Mal war ich 16 Jahre alt und beim zweiten Mal 21 Jahre jung. Jetzt werde ich 31. Online gibt es also nicht zusehen. HA!

73. Wann warst du zuletzt nervös?
Letzte Woche Freitag. Da ist mein neuer Tanzkurs gestartet. Vor meiner ersten Kursstunde bin ich immer ganz nervös. Ich weiß nicht wie die Kursteilnehmer sind, ob Elise gut mitmacht und und und.

74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause?
Ich könnte jetzt das Schreiben, was ihr sicher erwartet zu lesen und was natürlich auch stimmt: das beisammen sein mit meinen Kindern, meine Familie, der Trubel am Frühstückstisch, das Gekuschel am Morgen.
ABER! Wir dürfen folgende Tatsachen bitte nicht außer Acht lassen:
Mein Zuhause ist mein Zuhause weil!
-> ich hier ohne BH herumlaufen kann
-> Die Jogginghose hier meine Alltagshose ist
-> in meinem Kühlschrank immer Notfallschoki liegt
-> und meine Tür jederzeit für jeden Redebedürftigen Menschen, auch ohne BH und mit Jogginghose, offen steht. Dafür ist die Notfallschoki da.

75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen?
Im Internet und das meist auf dem Handy oder Ipad.

76. Welches Märchen magst du am liebsten?
Ich habe ein uralten Märchenbuch. Das ist noch von meiner Oma und aus diesem Buch lese ich auch meinen Kindern vor. Am liebsten mag ich Schneeweißchen und Rosenrot.

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Lustig sein, das kann ich.

77. Was für eine Art von Humor hast du?
Ich weiß es nicht. Von flach bis sarkastisch ist alles dabei. Ich kann sehr lustig sein, wenn ich es will. Wenn ich es denn will. Das ist der Punkt. Ich mag mein Lachen nicht sehr gerne und dementsprechend halte ich mich oft zurück.

78. Wie oft treibst du Sport?
Aktuell als Trainerin 5 mal die Woche und ab Donnerstag dann mindestens 7 mal. Dann geht das Training im Fitnessstudio los!

79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck?
Ich hoffe jedenfalls das ich einen positiven, bleibenden Eindruck hinterlasse. Ob das wirklich so ist, weiß ich leider nicht.

80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten?
Meine Liebsten Menschen und die Musik.

Danke noch einmal an Johanna von Pink-e-pank.de für den Start dieser wunderbaren Blogparade.

Ich freue mich schon auf die nächsten 20 Fragen.

Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst – Teil 3

Heute geht es mit den nächsten 20 Fragen und meinen Antworten weiter.
Die Fragen 1 – 20 findet ihr hier.
Die Fragen 21 – 40 könnt ihr hier nachlesen.

Diese Woche erfahrt ihr ob ich meinen Geburtstag immer feier und was ich so riiiichtig gut kann!

Noch schwanger

1000 Fragen an dich selbst – #3 / 41-60


41. Trennst du deinen Müll?
Ja! Schon seit ich denken kann. Wir versuchen zusätzlich Müll zu vermeiden. Obst und Gemüse zB. nicht in Plastik zu verpacken, Stoffwindeln zu nutzen und und und.

42. Warst du gut in der Schule?
Meine Noten waren ganz gut, ja. Nur gab es eine Zeit da nahm ich nicht sehr regelmäßig am Unterricht teil.

43. Wie lange stehst du normalerweise unter der Dusche?
Nicht sehr lange. Meißt liegt Elise dabei auf dem Duschvorleger – sie liebt die Fußbodenheizung – und ich muss mich dementsprechend beeilen. Wenn Mirko abends da ist, dann nehme ich mir meine 10 Minuten Zeit. Ich bin kein Langduscher, sondern bevorzuge meine Badewanne.

44. Glaubst du, dass es außerirdisches Leben gibt?
Als langjähriger Akte X Fan JA. Ich denke das es irgendetwas da draußen im weiten Universum geben MUSS. Was genau, wer weiß das schon?!

45. Um wie viel Uhr stehst du in der Regel auf?
In der Woche klingelt der Wecker um 6:15 Uhr. Am Wochenende darf ich meistens ausschlafen.

30. Geburtstag
30 Jahre alt und hochschwanger

46. Feierst du immer deinen Geburtstag?
Kommt darauf an was man unter feiern versteht. An meinem Geburtstag kommt meine Familie und meine beste Freundin zu Besuch. Wir trinken Kaffee, essen Kuchen und sitzen gemütlich zusammen. Meine Freundinnen lade ich an einem extra Abend ein. Dann sitzen wir an einem Abend auf unserer Terrasse, reden bis es dunkel wird und genießen das Knistern der Feuerschale. Letztes Jahr wurde ich 30 Jahre alt jung. Da Elise ET aber nur 8 Tage später war, gab es keine große Feier. Das holten wir im November nach.

47. Wie oft am Tag bist du auf Facebook?
3-4 Mal. Früher war es tatsächlich mehr. Aber Facebook ist eben Facebook und nicht Twitter.

48. Welchen Raum in deiner Wohnung magst du am liebsten?
Unser Badezimmer im Erdgeschoss. Denn da steht meine große Badewanne. Und in dieser kann ich mich tatsächlich zwischendurch in RUHE entspannen und ganz tief durchatmen.

49. Wann hast du zuletzt einen Hund (oder ein anderes Tier) gestreichelt?
Vor 9 Tagen haben wir ein Pferd begrüßt und gestreichelt.

50. Was kannst du richtig gut?
Planen, organisieren, gestalten und umsetzen. Feiern z.B.  Ich habe es geliebt für befreundete werdende Mütter die Baby Partys zu schmeißen oder den Jungesellinnenabschied zu organisieren. Das ist mein Ding! Aber ich kann auch richtig gut singen.

51. Wen hast du das erste Mal geküsst?
Marvin, meinen ersten Freund in der Grundschule. Die erste „Liebe“.

52. Welches Buch hat einen starken Eindruck bei dir hinterlassen?
Uff. Da gibt es wahnsinnig viele. Ich habe in der Schwangerschaft viele Bücher zum Thema Hypnobirthing gelesen und war total beeindruckt. HypnoBirthing – Der natürliche Weg zu einer sicheren, sanften und leichten Geburt von Marie F. Mongan fand ich toll und ich bin mir sicher das dieses Buch zu der wunderbaren Geburt von Elise ihren Teil beigetragen hat.

53. Wie sieht für dich das ideale Brautkleid aus?
Wir heiraten im August. Mein Brautkleid habe ich schon, aber ihr könnt sicher verstehen das ich vorab nichts verraten mag 🙂 Ich liebe mein Kleid. Beim ersten Besuch im Brautmodegeschäft habe ich mich für ein Kleid entschieden, das ich im nachhinein doch nicht mochte. Eine Woche später war ich wieder dort und habe ein anderes Kleid gesehen, anprobiert und mich verliebt. NÄCHSTE WOCHE IST DIE ANPROBE!

54. Fürchtest du dich im Dunkeln?
Total. Wenn ich alleine bin kann ich zwei Dinge nicht ertragen: Dunkelheit und Stille. Wenn Mirko mal nicht Zuhause sein sollte, muss der TV/das Ipad laufen. Nur dann kann ich einschlafen.

55. Welchen Schmuck trägst du täglich?
Meinen Verlobungsring. Sonst gar nichts. Ohrringe und Ketten werden zur Zeit von Elise sofort unter die Lupe genommen.

56. Mögen Kinder dich?
Ja. Wäre auch schlimm, wenn es nicht so wäre – sonst hätte ich den falschen Beruf 😀

57. Welche Filme schaust du lieber zu Hause auf dem Sofa als im Kino?
Einmal traurige Filme, weil ich es nicht mag vor anderen zu weinen und dann richtig gruselige Filme, weil ich mir dann die Augen und Ohren zuhalten kann.

58. Wie mild bist du in deinem Urteil?
Das kommt darauf an. Ich verzeihe viele Dinge und bin auch nicht nachtragend. Aber ich hasse es angelogen zu werden. Fremdgehen oder küssen könnte ich auch nicht verzeihen. Niemals.

59. Schläfst du in der Regel gut?
Als Mutter muss man bei der Frage erst einmal laut auflachen. Nein, ich schlafe seit der Geburt von Livi im Oktober 2012 nicht besonders gut, denn sie schläft auch nicht.

Doona+ Babyschale

60. Was ist deine neueste Entdeckung?
Die Doona+ Babyschale. Ich hatte das wahnsinnige Glück diese eine Woche vor Weihnachten zu gewinnen und bin SO SO SO begeistert!!!! Cooles Teil!

 

Danke noch einmal an Johanna von Pink-e-pank.de für den Start dieser wunderbaren Blogparade.

Ich freue mich schon auf die nächsten 20 Fragen.

 

Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst – Teil 2

Heute geht es mit den nächsten 20 Fragen und meinen Antworten weiter. Den ersten Beitrag findet ihr hier.

Ich habe euch letzte Woche schon davon berichtet, das ich nicht nur die 1000 Fragen beantworten werde um mich selbst wieder besser kennenzulernen/neu zu definieren, sondern mich insgesamt auf einen neuen Weg begebe.
So habe ich diese Woche damit angefangen mir mehr Zeit für mich selbst zu nehmen. Das heißt ich habe meinen Kaffee getrunken solange er heiß war, habe in Ruhe geduscht, das Handy auch mal liegen lassen und mir ein Buch genommen und wieder gelesen. Diese winzigen Auszeiten haben mir gefehlt. Selbst 10 Minuten Me-Time am Tag haben mir gereicht um meinen Akku wieder aufzuladen.

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1000 Fragen an dich selbst – #2 / 21-40

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?
Ich wünschte es wäre anders, aber ja – es ist mir wichtig. Ich möchte das andere sehen und erkennen wer ich wirklich bin und mich nicht im Voraus be- und verurteilen.
22. Welche Tageszeit magst du am liebsten?
Ich mag die Abendzeit am liebsten, denn dann sind die Kinder und Mirko Zuhause und wir können Familienzeit genießen. Und wenn die Kinder friedlich schlummern, gibt es Pärchenzeit.

23. Kannst du gut kochen?
Ich glaube ja. Ich KANN es und koche auch gerne. Am liebsten für all meine liebsten. Und dann auch gerne mit Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise. Aber dafür brauche ich dann auch Zeit und Ruhe. Oh! Und das Küche putzen/aufräumen danach, das hasse ich.

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?
Eindeutig der Sommer! Ich liebe die Wärme. Ich liebe es Barfuß zu gehen und nur dünne Kleider zu tragen. Aber leider ist nicht jeder Sommer warm.

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25. Wann hast du zuletzt einen Tag überhaupt nichts gemacht?
Ich habe keine Ahnung. Das muss Jahrzehnte her sein.

26. Warst du ein glückliches Kind?
Bis zur Trennung meiner Eltern ja.

27. Kaufst Du oft Blumen?
Im Sommer und Frühling, ja. Im Winter und Herbst stehen hier mehr Kerzen als Blumen herum. Meine Lieblingsblumen sind Gerberas ♥

28. Welchen Traum hast du?
Ich möchte gerne mein eigenes Geschäft eröffnen. Vorne soll ein Familiencafé mit Verkaufsbereich für Tragetücher, Tragehilfen, ökologischer Kleidung, Holzspielzeug (und viele weitere tolle Dinge) entstehen und im zweiten Raum werden dann meine Kurse für Schwangere, Babys, Eltern und Kinder stattfinden. Ich bin bereits mitten in der Planung und kurz davor meinen Traum wahr werden zu lassen.

29. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?
8 Wohnungen/Häuser/Doppelhaushälften. Ich hoffe ich habe mich nicht verzählt. Mittlerweile leben wir im Eigenheim und ich hoffe das wir hier niemals ausziehen werden.

30. Welches Laster hast du?
Lustigerweise muss ich da das selbe Antworten, wie Feiersun: Ich trinke zu viel Energy und esse zu viel Süßkram.

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
Cody Mcfadyen – Die Stille vor dem Tod

32. Warum hast Du die Frisur, die du jetzt trägst?
Bis zur Hochzeit ist es nicht mehr lange und da möchte ich meine Haare noch etwas „züchten“. Die Brautfrisuren die ich mir wünsche sind mir kürzeren Haaren nicht umzusetzen. Und Farbexperimente will ich auch ungern starten. Mein jetziges blond gefällt mir sehr gut.

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?
Vor ein paar Tagen hätte ich sicher JA geschrieben. Durch einen lustigen Zufall, kann ich aber jetzt sagen das es nicht so ist. Ich habe vor über einem Jahr meinen Vertrag gekündigt und natürlich nicht daran gedacht das dieser im Januar ausläuft. Ich bin also morgens aufgestanden und konnte weder telefonieren, noch unterwegs ins Internet. Ich war an diesem Tag den ganzen Nachmittag und Abend unterwegs und es hat mich absolut nicht gestört, das ich nun nicht die neusten Tweets oder Bilder sehen kann. Auch am Wochenende lag das Handy dann oft einfach nur herum. Es klingelte oder vibrierte und ich ließ es liegen. Das werde ich in Zukunft beibehalten.

34. Wie viel Geld hast du auf dem Bankkonto?
Das weiß keiner, außer mir. Und das sage ich auch keinem. Aber ich wünschte es wäre mehr! Dann gäbe es tolle Flitterwochen…

35. In welchen Laden gehst Du gern?
Action, Hema und DM. Das sind drei Läden die es hier nicht gibt und für die ich erst einmal ne gute Strecke mit dem Auto fahren muss. Ich bin also kaum da, aber finde es deswegen umso schöner dort mal wieder zu schnüstern.

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?
Da kommt es drauf an, mit wem ich zu welcher Tages- oder Nachtzeit unterwegs bin. Feiern war ich nun schon seit 1,5 Jahren nicht mehr, aber sollte ich tatsächlich mal an einem Abend mit meinen Freundinnen in der Kneipe sitzen und NICHT fahren müssen, bestelle ich mir gerne ein Bananenweizen oder einen Cocktail. Und sonst einen Latte Macchiato mit Karamell Flavour (ja, sowas gibts hier in den Kneipen die ich betreten würde).

37. Weißt du normalerweise, wann es an der Zeit ist, zu gehen?
Man kann die Frage ja nun unterschiedlich interpretieren. Ich merke schnell wenn eine Party beendet ist (warum auch immer) und gehe. Ich ziehe mich auch zurück wenn ich merke das sich jemand unwohl fühlt und jetzt niemanden in seiner Nähe haben möchte. Wenn ich müde bin, dann gehe ich. Und im Bezug auf den Alkoholpegel: soviel trinke ich schon seit Jahren nicht mehr.

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest: mit welcher Tätigkeit?
Ich bin bereits selbstständig. Nicht mit dem Blog oder YouTube, sondern als Elterncoach und prä-und postnatale Fitnesstrainerin. UND ICH LIEBE ES! Ich liebe meinen Beruf und möchte nie wieder etwas anderes machen.

Tragebaby

39. Willst du immer gewinnen?
Nein. Ich habe kein Problem damit zu verlieren und freue mich auch mit den Gewinnern.

40. Gehst du in die Kirche?
Nein. Wobei ich dieses Jahr öfter dort sein werde. Zur Konfirmation meiner Schwester, die Taufe von Elise und unsere kirchliche Trauung.

Danke noch einmal an Johanna von Pink-e-pank.de für den Start dieser wunderbaren Blogparade.

Ich freue mich schon auf die nächsten 20 Fragen.

Wer bin ich eigentlich? 1000 Fragen an mich selbst – Teil 1

Vor 10 Tagen hat Johanna von Pink-e-pank.de  ihre Reise zur Selbstfindung begonnen. Sie war die Erste, die sich das Beilagenheftchen der Flow mit dem Titel „1000 Fragen an dich selbst“  schnappte, lostippte und viele, viele Blogger inspirierte auch einen Selbstversuch zu starten.

Ich habe mir für das Jahr 2018 vorgenommen wieder mehr zu mir selbst zu finden und mein ICH neu zu definieren. Die Schwangerschaft mit Elise und auch die Geburt, haben mich verändert. Ich will nicht länger der Mensch sein, der ich zu sein habe, in dessen Rolle ich gezwungen werde. Nur ich selbst. Einfach nur Tanja. Aber bevor ich anderen zeigen kann, wer ich bin muss ich mich sebst wiederfinden, neu entdecken.
Und so beginne auch ich meine Reise zu mir selbst, mit den 1000 Fragen und meinen 1000 Antworten.
Wer bin ich?

1000 Fragen an dich selbst – #1 / 1-20

  1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan?
    An diesem Wochenende. Ich habe mit Baby in der Tragehilfe das Teenie Zimmer tapeziert. Mustertapeten from hell!
  2. Mit wem verstehst du dich am besten?
    Mit meinen besten Freundinnen, Maren und Sarah.
  3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit?
    Hausarbeit. Ich meine nicht den wöchentlichen Großputz, sondern dieses nachputzen und aufräumen für anstehenden Besuch. Bloß alles ordentlich machen, damit es nichts zu meckern gibt.
  4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?
    Livi (5) erfindet immer wieder neue, kleine Witze und lacht sich beim erzählen selbst total schlapp. Da muss auch ich laut lachen.
  5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst?
    JA! Mir wurde als Kind eingetrichtert das es heißt schwach zu sein, wenn man weint. Wenn man im Beisein von anderen weint, gibt man diese Schwäche zu. Mir wurde schon oft weh getan, mein Vertrauen und meine Freundschaft missbraucht. Mir fällt es also allgemein schwer mich anderen gegenüber zu öffnen und Gefühle zuzulassen.
  6. Woraus besteht dein Frühstück?
    Zur Zeit aus griechischen Joghurt mit frischen Obst, Chiasamen und Dinkelflocken oder einem Smoothie. Ich möchte wieder gesünder leben. Aber auf meinen Kaffee kann ich morgens nicht verzichten.
  7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben?
    Meinem Baby.
  8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter?
    Wir sind uns wahnsinnig ähnlich. Wir sind beide absolute Sturrköpfe und lieben die gleichen Bücher. Äußerlich ähneln wir uns auch.
  9. Was machst du morgens als erstes?
    In der Woche: Leise durch das Schlafzimmer, den Flur und in die Küche schleichen um dort meine Tabletten zu nehmen.
    Am Wochenende: Im Schlafanzug an den Küchentisch setzen, Tabletten nehmen und frühstücken.
  10. Kannst du gut vorlesen?
    Ja sogar sehr gut! Ich gebe mir immer sehr viel Mühe jeder Figur in den Geschichten eine eigene Stimme zu geben, mache Pausen und versuche die Stimmung der Geschichte richtig aufzugreifen.
  11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt?
    Sehr lange. Ich glaube ich war 7 oder 8? Jahre alt. In der Schule haben alle anderen Kinder schon gesagt den Weihnachtsmann gibt es nicht. Ich habe immer lautstark gesagt: DOOOHOOCH! Der kommt JEDES JAHR zu mir und besucht mich.
    Das war auch so. Der Weihnachtsmann kam jedes Jahr und brachte mir persönlich die Geschenke. Ich fand das immer so toll und der Weihnachtsmann, der eigentlich mein Patenonkel war, hat das soooo gut gemacht das ich nie auf die Idee gekommen bin, er wäre nur verkleidet. Mit 7/8 rief der Weihnachtsmann mich dann aber auf dem Haustelefon an und sagte mir, er würde jetzt nicht mehr kommen weil ich schon so alt bin und es soooooo viele Kinder gibt, die er noch besuchen muss. Da war es dann vorbei. Ab dem Moment habe ich nicht mehr an ihn geglaubt.
  12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen?
    Ein Kleid in Größe 38, das dann auch passen sollte.
  13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne?
    Ich wäre gerne ein glücklicher Mensch.
  14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen?
    Im TV schaue ich kaum Serien/Sendungen an. Ich mag Greys Anatomy, The Walking Dead, Game of Thrones – aber alles auf Englisch.
    Aber bald geht IBES wieder los. Das werde ich mich ansehen.
  15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen?
    Sommer 2016 im Heide Park Soltau. Mit meinen Kindern und meiner Schwester.
  16. Wie alt möchtest du gerne werden?
    Wenn ich gesund bin, es meinen Kindern gut geht und ich wirklich glücklich bin, dann würde ich gerne 94 Jahre alt werden. Sonst bitte nicht. Deswegen habe ich auch eine Patientenverfügung.
  17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück?
    An die vielen Kurzurlaube in Berlin, die Sommer auf Kos – Rhodos – Kreta, die Rundreisen durch Dänemark mit dem Wohnmobil (Nordküste hoch, Ostküste runter). Mir fehlt das Reisen sehr.
  18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an?
    Wie ein Messerstich. Eine Wunde, die mich innerlich zerreißt und mir Wunden zufügt die keiner sehen kann, die aber da sind und gegen die kein Schmerzmittel helfen kann.
  19. Hättest du lieber einen anderen Namen?
    Früher habe ich mich immer gefragt, wieso zur Hölle meine Eltern mich Tanja Kathrin (ja nun kennt ihr meinen Zwischennamen) genannt haben und nicht Tatjana Katharina. Ich fand zweites immer viel edler. Heute mag ich meinen Vornamen. Für den Zwischennamen interessiert sich ja sowieso niemand. Und mein Nachname? Der ändert sich Gott sei Dank bald. Denn den hasse ich.
  20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt?
    Das alles aufzuzählen wäre zuviel. Ich zweifel täglich an mir. An mir selbst und allen Entscheidungen die ich treffe oder treffen werde. Mein Selbstbewusstsein ist zur Zeit im Keller.

JesS von feiersun.de, Tanja von Rougerepertoire.de, Alu von grossekoepfe.de, Mamamaus.de, Betti von fruehesvogerl.de, Perlenmama.de, Dani von gluckeundso.de oder Yasmin von dierabenmutti.de – sie alle und noch viele mehr haben mitgemacht, die Fragen beantwortet und uns an ihren Antworten teilhaben lassen und auch mich inspiriert mitzumachen.

Bald geht es weiter mit den nächsten 20 Fragen.

Tanja

Meine Geburten #OhneHebamme / Blogparade

Als die Perlenmama zur Blogparade #OhneHebamme auffrief, wollte ich am liebsten sofort losschreiben. Ich habe überlegt wie die Geburten von Püppi und Mini ohne Hebamme abgelaufen wären. Leider waren die Erlebnisse mit den Hebammen des Krankenhauses im ständigen Wechsel nicht besonders angenehm.

Püppis Geburt 2006

Der Traum
Ich liege seit 32 Stunden im Krankenhaus in den Wehen. Ich bin 18 Jahre alt, habe aber keine Angst vor der Geburt. Die Schmerzen kann ich gut verarbeiten/veratmen. Ich bin wahnsinnig stolz auf mich selbst und trotz der langen Zeit und der immer stärkeren Wehen freue ich mich darauf bald mein Kind im Arm zu halten. Die Presswehen fangen an. Ich weiß, gleich ist es soweit und ja ich schaffe das!! Ich liege in der Badewanne und lasse mich durch die Geburtswellen treiben. 3 Presswehen und mein Baby ist da. So wie ich es wollte, nehme ich es selbst in Empfang, schneide alleine die Nabelschnur durch. Es ist ein Mädchen. Mein kleines Mädchen. Meine Beleghebamme ist stolz auf mich und weint mit mir. Alles lief perfekt und so wie ich es mir immer gewünscht habe….

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Püppi kurz nach ihrer Geburt

Die Wahrheit
Ich liege seit 32 Stunden im Krankenhaus in den Wehen. Alleine. Meine Hebamme kann mich nicht begleiten. Sie kann und darf nicht mit ins Krankenhaus. Ich bin 18 Jahre alt, habe aber keine Angst vor der Geburt. Die Schmerzen kann ich gut verarbeiten/veratmen. Ich bin wahnsinnig stolz auf mich selbst und trotz der langen Zeit und der immer stärkeren Wehen freue ich mich darauf bald mein Kind im Arm zu halten. Ich durchlebe einen Hebammenwechsel nach dem anderen. Die ersten sind Krankenschwestern, keine Hebammen. Die 2 Azubis die mich betreuen massieren mich und sind fröhlich. Sie sprechen mit mir über meinen Geburtsplan und wie gut sie es finden das ich mich mit 18 Jahren so mit dem Thema auseinandergesetzt habe und angstfrei an die Geburt heran gehe. Trotz starker Wehen, lachen wir zusammen. Dann folgt ein weiterer Hebammenwechsel und der Horror beginnt: 18 Jahre? Ahja. Schon schwanger. Wieso noch keine PDA? Wie?! Das willst du nicht?! Gott Kind du hast keine Ahnung. Ohne packst du das sowieso nicht! Hättest dich gleich aufschneiden lassen sollen.
Puff. All mein Selbstvertrauen und die Kraft die ich hatte schwinden dahin. Widerwillig unterschreibe ich schon einmal die Formulare für die PDA, dabei brauche ich sie nicht und will sie auch gar nicht. Ich weiß das ich es so schaffe, aber auf mich will keiner hören. In deren Augen bin ich selbst noch ein Kind. Ich werde schikaniert, gedemütigt und in all meinen Wünschen unterdrückt. Mir wird die PDA tatsächlich aufgezwungen und ich darf nur noch liegen. Keine Wassergeburt. Kein Sitzen. Liegen.
Ich spüre das die Geburt losgeht, das ich pressen muss. Mein Baby will zu mir. Ich richte mich langsam auf, klingel nach der Hebamme. Die kommt rein und sagt: Was wollen sie jetzt schon wieder (ich, die immer still alles allein veratmet hat und NIE geklingelt hat)?! Ich sage ihr: es geht los. Mein Baby will kommen und ich muss pressen. Die Hebamme lacht und sagt: Du hast keine Ahnung und wir haben gerade Schichtwechsel. Das dauert noch Stunden.
Bumm. Wieder ein Schlag ins Gesicht und ich fange WIEDER an zu zweifeln. Was wenn sie recht hat und ich meinem Körper NICHT trauen kann?!
5 Minuten später halte ich es nicht mehr aus. Ich rufe die Hebamme wieder. Die neue Schicht kommt herein und meckert mich wieder an: Ich muss erst noch die Papiere fertig machen, das geht noch nicht los!!! Dieses mal bin ich stark. Ich schreie zurück das sie gefälligst einen Blick unter die Decke werfen soll. Sie will wieder gehen. Ich presse. Ich halte es nicht aus. Das bewegt sie tatsächlich dazu nachzusehen und schwupp. Der Kopf war schon fast da. Die Ärztin wird panisch gerufen, Hektik entsteht. Ich presse und 3 Wehen später ist mein kleines Mädchen da – und die Ärztin kommt gerade herein. Ich hab mein Baby alleine bekommen. Meine Hebamme hat nichts gesagt, nichts getan. Sie stand nur da. Ich sage ich möchte sie hochnehmen und die Nabelschnur durchschneiden, da ist sie schon durchgeschnitten. Von der Hebamme. Und mein Baby? Es schreit, es geht ihm gut. Aber ich darf es nicht halten. Es wird gleich untersucht und gewogen. Kuscheln darf ich nicht. Mir wird nicht mal gesagt ob es ein Mädchen ist. Die Nachgeburt kommt und zum ersten Mal schreie ich vor Schmerz. Ich bin gerissen. Hochgradig und es tut weh. Aber weder Hebamme noch Ärztin haben Zeit.
Ich bekomme mein Baby, mein Mädchen, 10 Minuten später auf den Arm. Ich bin so wahnsinnig traurig….Die Zeit auf der Wochenbettstation war genauso schlimm. Die Hebammen und Krankenschwestern dort haben mich nicht ernst genommen.
Zuhause habe ich MEINER Hebamme davon berichtet. Sie hat viel versucht und getan um mir über die Geburt und die Zeit im Krankenhaus hinweg zu helfen. Aber ich rutschte trotzdem in eine tiefe postnatale Depression herab.

Ich bin mir sicher das ich mit der Unterstützung meiner Hebamme meine Wunschgeburt komplett erlebt hätte. Sie hätte mich ermutigt und dafür gesorgt das keiner mir und meinen Wünschen im Weg steht. Mit ihr im Kreißsaal wäre die Bindung zu meiner Tochter viel intensiver geworden. Ich hätte mein Selbstbewusstsein nicht verloren und wäre so stark gewesen. Aber mir wurde es verweigert.
Selbst 11 Jahre später tut es noch weh und macht mich wütend.

Minis Geburt 2012

Babybauch Mini 2012
Kurz bevor die Geburt losging

Der Traum
Ich bin jetzt  in der 41. Ssw, aber immer noch beruhigt. Mein kleines Baby kommt, wann es kommen will. Die Zeit wird kommen. Ich bin in der 42. Ssw und die Wehen fangen an. Genau wie bei Püppis Geburt bin ich von Anfang an ruhig und veratme die Wehen. Ich habe keine Angst vor der Geburt. Ich freue mich nur auf mein zweites, kleines Mädchen. Als die Wehen stärker werden, rufe ich meine Hebamme an. Sie sagt wir können jetzt ins Krankenhaus fahren und treffen uns vor dem Kreißsaal. Ich brauche keine PDA, bin mit mir selbst im Einklang und äußere den Wunsch jetzt in die Wanne zu gehen, da ich das Gefühl habe das es nicht mehr lange dauert. Meine Hebamme vertraut mir. Sie lässt das Wasser in die Wanne ein. Mini kommt innerhalb von 45 Minuten auf die Welt. Ich empfange sie und durchtrenne ihre Nabelschnur.

Mini 3 Tage nach der Geburt
Mini 3 Tage nach der Geburt

Die Wahrheit
Ich bin weit über den Termin. Jeden zweiten Tag muss ich zu einem Frauenarzt, nicht mein Frauenarzt. Sie ist im Urlaub und somit musste ich mir au die schnelle einen anderen suchen. Angeblich ist mein Baby schon viel zu groß und hat zu wenig Fruchtwasser. Also geht es ins Krankenhaus. Zur Einleitung und auch wieder ohne meine Hebamme. Ich geh jetzt nicht genau auf die 4 Tage Einleitung ein. Denn es war ein schwerer Kampf und ein auf und ab. Wehenfördernde/einleitende mittel am morgen, Wehenhemmer am Abend („wir haben keine Lust auf eine Nachtgeburt…äh ok).
Dann geht die Geburt endlich los. Ich habe keine Kraft mehr und verlange dieses Mal eine PDA. Die Presswehen gehen los und legen mich lahm. Minis Kopf will einfach nicht heraus. Ich habe solche Schmerzen, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich habe das Gefühl mein Schambein zerbricht. Ich fühle mich hilflos. Meine Begleiterinnen auch. Die Hebamme beharrt darauf das ich es schaffe. Da ich im nachhinein meinen Geburtsbericht angefordert habe, weiß ich wie lange ich versucht habe zu pressen und Mini auf die Welt zu bringen: 3 Stunden. Es dauerte 3 Stunden bis die Ärztin heimlich einen Oberarzt rief, da sie sich gegen die wütende Hebamme nicht durchsetzen konnte. 3 Stunden bis der Oberarzt herein kam und mich sofort in den OP brachte und Mini blau zur Welt kam. Und was sagt Frau Hebamme dazu (natürlich erst als meine Mutter und Freundin gegangen waren)? Im Aufwachraum im Kreißsaal sagt sie zu mir: Hätten sie sich nicht so angestellt, wäre ihre Tochter auf natürlichem Wege zu Welt gekommen. Länger als 45 Minuten hätten Sie sicher nicht mehr gebraucht.

Auch hier bin ich sicher das ich mit der Unterstützung meiner Hebamme meine Wunschgeburt komplett erlebt hätte. Sie hätte mich ermutigt und mich nicht zu einer Einleitung gezwungen. Denn mein großes, angebliches 4800 Gramm Baby, wog nur 3650 Gramm. Ich weiß das die komplette Geburt mit ihr selbstbestimmt und wunderschön gewesen wäre……

Jetzt, bei Baby Nr.3, bekomme ich zwar nicht meine gewünschte Hausgeburt, aber ich habe eine Hebamme an meiner Seite. MEINE Hebamme. Und ich hoffe mit ihr erlebe ich die Geburt die ich mir schon immer gewünscht habe.

Eure Tanja

Den Blog von der Perlenmama findet ihr unter: http://perlenmama.de
Ihren Blogbeitrag und alle Informationen darüber findet ihr >>> HIER <<<

 

6 Jahre allein – Gedanken zum zweiten Kind

Kathi, von Geliebtes Kind Motzibacke, hat eine Blogparade zum Thema „Gedanken zum zweiten Kind“ gestartet. Ich möchte euch gerne von unseren Erfahrungen berichten.

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Ultraschallild von MiniMe

Der Weg zum 2. Kind
Schwanger werden? Kann ich nicht. Nicht so einfach. Nicht so schnell und erst Recht nicht mit Spirale.
„Das denkst auch nur du“, sagte MiniMe und machte sich auf den Weg zu uns.
Ich war damals im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung und die Schwangerschaft war ein Schock eine kleine Überraschung.

Ängste und Sorgen – was sagt die angehende große Schwester dazu?
Püppi war damals 6 Jahre alt. Genau 10 Tage nach ihrem 6. Geburtstag habe ich von der Schwangerschaft erfahren. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. Ich hatte wirklich Angst davor, wie Püppi darauf reaiert, das sie ein Geschwisterchen bekommt. Wir haben 6 Jahre alleine gelebt.
Und jetzt die Mama plötzlich teilen?! Und das nicht nur mit einem Baby, sondern auch mit einem Mann? Mein damaliger Partner und ich wohnten noch nicht zusammen. Für uns stand aber fest: das wird noch vor der Geburt geändert!
Sie kannte ihren Vater Erzeuger nicht. Ich wollte nicht das sie sich ausgrenzt und sich wie das 5. Rad am Wagen fühlt.
Ich habe ihr damals ein Tshirt bedruckt.
Auf dem stand: Beste große Schwester der Welt.

JAAA MAAAAMA EIN BAAABY! Ich will eine Schwester!

Sie hat sich WAHNSINNIG gefreut- und das hat die Freude über die Schwangerschaft nur noch gesteigert!

PicsArt_1413660053096Die Schwangerschaft
Ich habe Püppi zu jedem Arzt Termin mitgenommen und sie immer mit eingebunden. Sie durfte das erste Kleidungsstück für ihre KLEINE SCHWESTER (sie hat es ja IMMER vorher gesagt) kaufen und hat gemeinsam mit mir der Verwandschaft und dem Freundeskreis die tollen Neuigkeiten miteteilt.
Dann ging mein damaliger Partner. Ganz plötzlich. Unerwartet. Und ich war allein. Allein mit 6 jährigem Schulkind, gerade mitten in den Abschlussprüfungen, mit einer gar nicht mehr so einfachen Schwangerschaft und vielen Ängsten UND finanziellen Sorgen.
Familie und Freunde standen mir aber immer an der Seite. Und haben mich auch unter der Geburt, sowie in der Wochenbett-Zeit untersützt.

Ohne meine Familie und ohne meine Freunde, wäre ich in ein tiefes Loch gefallen.

IMG_20140929_145514Die Zeit nach Geburt – wir sind zu DRITT
Die Geburt war schwer. 4 Tage einleiten. 3 Std. Presswehen und dann Notkaiserschnitt. Mein Wochenbett war natürlich kein richtiges Wochenbett. Die Geburt war in den Herbstferien (danke, liebe MiniMe das du 12 Tage zu spät gekommen bist und die Betreuung deiner Schwester so leichter gemacht hast) und 1 Tag nachdem ich wieder Zuhause war, mussten wir früh hoch und die Große zur Schule bringen. Der Alltag ging los.

,,Wir drei Mama, wir sind ein spitzen Team. Wir schaffen alles. Richtig!?“

Ja – das sind wir. Wir haben alles geschafft. Ohne Probleme. Alles hat SUPER geklappt. Sie war stolze Kinderwagen-Schieberin, Bade-Assistentin, in-den-Schlaf-Kuschlerin, Schnuller-Sucherin und einfach die traumhafste Schwester der Welt.

Eifersucht gab es hier die ersten Jahre ABSOLUT GAR NICHT!

MiniMe LIEBT ihre große Schwester abgöttisch. Der „hohe“ Altersabstand von 6 Jahren ist hier kein Problem. Die beiden spielen zusammen, sie streiten sich natürlich auch (geschwister eben :D) aber beide können nicht ohne einander.

Ich liebe meine beiden Kindern und kann nur jedem raten:
BEKOMMT MEHR KINDER! Das Leben mit Geschwistern ist ein GESCHENK!

Wir arbeiten an Baby Nummer 3, haben es leider, genau wie Kathi und auch Tamara von ErdbeerLila (wunderbare Frau übrigens!) nicht so leicht. Aber ich in mir sicher: Wir sehen alle bald positiv 🙂

Ich freue mich endlich wieder zum Bloggen gekommen zu sein und wünsche euch allen eine Gute Nacht!

Eure Ostfriesenmutti,
Tanja

 

Herzmomente 2015

Bereits im Januar hat Rabea von Rabeerchen (Hier kommt ihr zu ihrem DawandaShophier zu ihrer FacebookSeite) andere Blogger dazu aufgerufen an ihrer Aktion Herzmomente 2015 teilzunehmen.
Ich wollte bereits im Januar mitmachen, aber leider kamen die Badrenovierung und meine „Dauerkrankheit“ dazwischen. Aber jetzt nehm ich mir die Zeit und möchte euch von meinem Herzmoment 2015 erzählen.

Ich habe wirklich lange überlegt welcher Moment DER Herzmoment überhaupt ist, über den ich berichten möchte. Lange habe ich nicht gewusst, was es werden soll. Und dann hat ein Moment alles verändert und mir war klar, über was – oder in diesem Fall über wen – ich etwas schreiben möchte.

IMG_1491Meine kleine MiniMe quälte leider im Januar ein starker Magen-Darm-Virus. Mini ging es langsam wieder besser und sie schlief schnell in ihrem eigenen Bettchen ein. Mein Herzmann und ich waren gerade am Abendessen, als sie lautstark zu schreien anfing. Ich glaube ich bin noch nie so schnell aufgesprungen und zu ihr gerannt. Der Grund für ihr weinen, war erneutes Erbrechen. Ihr Bettchen – Sie – alles war voll. Ich hab sie hochgehoben und zum Wickeltisch getragen um sie auszuziehen und schon gings wieder los. Der Herzmann kam nach meinem rufen herbeigeeilt, konnte aber auch nicht verhindern das auch der Wickeltisch und Boden getroffen wurden.
Wir sind zusammen ins Badezimmer gegangen und er hat sie beruhigt, ihre Haare zurück gestrichen und sie immer wieder getröstet. Ich selbst habe mich ums Bett, den Boden und den Wickeltisch gekümmert.
Ich liebe mein Kind- aber mein Magen ist absolut empfindlich. Wie ich das in diesem Moment geschafft habe, weiß ich selbst nicht. Aber hier geht es nicht um mich, sondern um den Herzmann.
Er hat sie gewaschen und war so ein wundervoller Papa für sie, das es mir schwer fiel, in diesem Moment nicht zu weinen. Ja – ich bin wahnsinnig emotional. Die beiden so zu sehen und auch zu fühlen, wie sehr MiniMe ihn braucht und liebt und er sie war einfach unbeschreiblich. Für euch mag das komisch klingen, da es der kleinen zu dem Zeitpunkt nicht gerade gut ging. Aber euch fehlen auch noch einige Hintergrundinformationen.
Der Herzmann ist nicht der leibliche Vater meiner Kinder. Wir sind „erst“ seit einem Jahr ein Paar und verbringen seitdem fast keinen Tag und keine Nacht mehr getrennt. Je nach Schicht, schläft und wohnt er auch bei uns. Natürlich nicht von Anfang an – immerhin musste ich Ihn erst genauer kennenlernen und die Kinder sich Schritt für Schritt an ihn gewöhnen. Das ging schneller als getan. Und die kleine MiniMe hat sich wahnsinnig schnell in ihn verguckt. Die beiden sind regelrechte kletten.
10814155_10205269115666263_576591663_nEs ist nicht selbstverständlich für einen Mann, mit einer Frau zusammenzuleben die bereits 2 Kinder hat. Es ist nicht einfach. Weder für ihn, noch für die Kinder. Ich selbst bin auch kein einfacher Mensch und mache es ihm selbst, aufgrund meiner bisherigen Lebenserfahrung, oft schwerer als es eigentlich sein müsste.
Er ist für mich eine wundervolle Stütze. Meine Schulter zum Ausweinen. Meine Wärme in der Nacht. Mein Schnullerbringer und Kuschelablöser. Mein Windeln-Wechsel-Unterstützer – ist das nicht der Wahnsinn?! Er wickelt die kleine sogar. Und das freiwillig. Das machen selbst einige „leiblichen Väter“ nicht.
Er badet die Kleine und föhnt ihr danach ganz liebevoll die Haare. Er ist DER VATER für meine Kinder, den ich mir immer gewünscht habe.
Ich habe nicht nur einen Partner fürs Leben gefunden, sondern auch meinen besten Freund, meinen Seelenverwandten und den besten „Papa“ der Welt.
Dafür möchte ich ihm danken ♥
Danke das du all das für mich bist. Danke für all deine Geduld und Liebe.
Ewig dein. Ewig mein. Ewig uns ♥

Die anderen Herzmomente2015 der teilnehmenden Blogger findet ihr HIER 🙂