Wenn Kinder groß werden

11057119_1966737486885131_4767487777109680001_oEs ist verrückt. Ich hab das Gefühl Püppi erst gestern im Krankenhaus zur Welt gebracht zu haben. Das dies aber jetzt schon über 10 Jahre her ist und ich kann mich da nur wiederholen: das klingt einfach verrückt.
Mama einer 10jährigen. Einem vorpubertärem Mädchen.
Ihre Welt dreht sich nicht länger um Barbies und Spielzeug. Klamotten für sie raussuchen, darf ich schon seit 2 Jahren nicht mehr.
Sie ist „groß“ und mir fällt der Gedanke, manchmal wirklich schwer. Es ist nicht einfach in ihr nicht mehr das kleine Mädchen zu sehen, sondern die Große die ab dem Sommer schon auf die weiterführende Schule geht.
Durch den anstehenden Schulwechsel und auch die Entscheidung, welche Schule es werden soll, ist es mir immer deutlicher geworden. Ich kann und will nicht verhindern das mein Mädchen groß wird. Ich muss mich mit dem Gedanken abfinden, bald einen Teenager im Haus zu haben, der sich schminkt und mehr für Jungs als Hausaufgaben interessiert.

Natürlich gehört es zum „Erwachsenwerden“ dazu. Aber hach. Ich werde als Mutter wehmütig (bitte sagt mir, das ich da nicht alleine bin). Meine Mutterrolle wird ganz neu definiert. Ihre Hormone klopfen an und bringen mich (ja jetzt schon) oft an meine Grenzen. Es kommt eine schwere Zeit auf uns zu. Eine Zeit voller Abenteuer, sicher auch mit viel Zickereien, Ärger und Tränen. Aber auch viel Freude, Verständnis und Liebe.

Ich bin stolz auf mein großes Mädchen. Ich bin stolz darauf das sie sich zu so einer tollen  „jungen Dame“ entwickelt hat. Ich bin froh das ich im Alter von 17 Jahren mit ihr schwanger geworden bin.
Und neben all der Wehmut, freue ich mich trotzdem und bin bereit für das Abenteuer.

Schlaflose Nächte

IMG_4266 In den letzten Monaten gab es hier nichts zu lesen. Das hatte auch seine Gründe.
Wer mich auch auf YouTube und Facebook verfolgt, der weiß das wir umgezogen sind. Leider war das nicht der einzige Grund. Mein WordPress wollte mich nicht bloggen lassen.
Fragt mich nicht warum. Ich bin zwar Mediengestalterin, aber nur für Printprodukte.

Jetzt funktioniert es seit 10 Minuten wieder – und ich muss gleich in die Tasten hauen und losjammern.

Vor einigen Monate, um genau zu sein am 23.06.2015, konntet ihr bereits HIER von unserem massiven und kräfteraubenden Nächten lesen.
Im September haben wir dann angefangen unseren Umzug zu planen und im Oktober ging der Umbau des Hauses los. Dieser kommende Umzug war für mich eine mentale Stütze, ein kleines Fünckchen Hoffnung, das sich dadurch VIELLEICHT endlich etwas an unseren schlaflosen Nächten ändern wird.

Der Umzug kam und zack. Olivia hat geschlafen. Es gab keinen Terror beim Zu-Bett-gehen und nachts kam nicht ein Ton durchs Babyphone. Nach der ersten Woche glaubte ich im Schlafhimmel angekommen zu sein. Ich hatte soviel Energie wie seit 4 Jahre nicht mehr. Ich war glücklich. Konnte aus tiefstem Herzen heraus lachen und war fest davon überzeugt, nie wieder von meiner Traumwolke herunter zu fallen.

Pustekuchen. Kurz darauf ging es nachts wieder los. Sie schläft ohne Probleme ein. Bis 23 Uhr schläft sie durch und ab dem Moment an knartscht das Babyphone im 35 Minuten takt. Aufstehen tun wir meist zwischen 4:30 Uhr (so wie heute morgen) und 6:30 Uhr.
Sie schläft nachts innerhalb weniger Sekunden sofort wieder ein, ich kann das nicht. So schlafe ich jede Nacht wieder nur 2 – 3 Stunden. Natürlich nicht am Stück. Ich quäle mich wieder durch den Tag und muss immer mehr gegen mein Tief ankämpfen.

Das nervt mich – TIERISCH sogar. Ich kann nicht mehr die Mutter sein die ich gerne wäre. Die Partnerin, die mein Freund verdient hat. Die Schwester, die meine kleine Schwester gerne hätte. Die Freundin, die gerne mit Freundinnen zeit verbringt, lacht und für sie da ist. Ich bin nur noch müde. Traurig. Genervt und schnell wütend.

Ja, ich habe mittlerweile NOCH MEHR Tipps in die Tat umgesetzt und bin trotzdem gescheitert. Trotzdem gebe ich nicht auf. Ich vermiss mein altes Ich. Sehr.

Also bitte ich euch ein weiteres Mal um Hilfe. Nein. Ich schrei förmlich danach. BITTE BITTE HELFT MIR!!!

Kind, SCHLAF DOCH ENDLICH

IMG-20150121-WA0000Wenn der Moment gekommen ist, an dem wir den positiven Schwangerschafts-Test in der Hand halten, ist die Freude groß. Man genießt die Schwangerschaft in vollen Zügen und freut sich darauf, das kleine Wunder bald in den Armen zu halten.
Ist der kleine Mensch dann auf der Welt, nimmt man den Schlafentzug gerne in kauf.
Vor allem beim 2. Kind habe ich das nächtliche Stillen/Flasche geben genossen. Klingt blöd, ich weiß. Aber diese Kuschelzeit, diese Ruhe dabei, war mir unglaublich heilig.
Der 4-Stunden-Rhytmus war nachts schnell unser Gast. Ich war glücklich. Klein O. war glücklich. Alles war perfekt.
An durchschlafen war natürlich noch nicht zu denken. Aber wer erwartet sowas auch von einem kleinen Wunder?!

Dann wurde MiniMe mit 6 Monaten krank und die Nächte zum Albtraum. Sie wird seitdem nachts bis zu 18 mal wach. Es wird nicht leise gejammert oder nach Schnuller/Kuscheln/essen verlangt. Es wird GESCHRIEN und das nicht nur 5 Minuten, sondern teilweise auch 2 Stunden am Stück. Es hilft nichts. Gar nichts.

Mittlerweile ist sie 2,5 Jahre alt und die Nächte sind immer noch die Hölle. Es hat sich heraus gestellt das meine kleine O. chronische Bronchitis hat und ihre Lunge nicht mehr zu 100% funktioniert. Dazu hat sie eine komplizierte Fußfehlstellung, mit verbundenen Schmerzen. Die Fußfehlstellung haben wir dank wunderbarer Physiotherapie (für die ich auch kämpfen musste, aber das ist ein anderes Thema) im Griff. Für ihre Bronchitis bekommt sie seit 1 Jahr durchgehend Cortison und ein anderes Medikament. Sobald die Krankheit wieder schlimmer wird, kommen weitere dazu. Wir inhalieren also bereits seit 2 Jahren. Durchgehend. Mindestens 3 mal am Tag. Manchmal öfter.
Die Medikamente helfen ihr NICHT wirklich weiter – aber sie verhindern, das die Krankheit schlimmer wird und ihre Lunge mehr leidet.

Ihr fragt euch, warum ich euch das alles erzähle? Bevor ich zum eigentlich Blog-Post Thema komme, möchte ich euch einige „Hintergrundinformationen“ zukommen lassen,denn:

ICH BRAUCHE EURE HILFE  –  D R I N G E N D

Es fällt mir schwer, um Hilfe zu bitten. Wirklich. Und noch viel schwerer fällt es mir, hier zu schreiben und zuzugeben das ich am Ende meiner Kräfte bin.
Ich schlafe seit 2,5 Jahren Nachts höchstens 3 Stunden. Und das nicht am Stück. Man könnte mich mittlerweile mit einem Zombie verwechseln. Augenringe bis zum geht nicht mehr, sind das geringste übel. Schlimmer ist, das ich nur noch gereizt bin. Ich kann nicht mehr lachen und bin einfach nicht mehr glücklich. Ich bin absolut kraftlos und würde am liebsten laut losschreien, sobald das Babyphone nachts wieder Geräusche von sich gibt. Gott, ihr glaubt nicht, wie oft ich kurz davor war, das Babyphone an die Wand zu schmeißen oder einfach auszustellen.
Ich will nur eines – mehr Schlaf.

Wir haben schon alle möglichen Schlaftips ausprobiert. Auch die absolut absurden Sachen. Hier alle aufzuzählen würde selbst den unendlichen Wortzeichen-Platz sprengen. Das „Schreien lassen“ kommt für mich übrigens ÜBERHAUPT NICHT infrage. Wir sind deswegen auch in ärztlicher Behandlung, aber auch die bringt uns nicht weiter.

Jetzt seid ihr gefragt:
Helft mir! Gebt mir Tips! Was kann ich noch tun, damit meine kleine (und auch ich) nachts ENDLICH schlafen können??

Ich bin für jeden Tipp, jeden Rat, FÜR ALLES dankbar…..

Herzmomente 2015

Bereits im Januar hat Rabea von Rabeerchen (Hier kommt ihr zu ihrem DawandaShophier zu ihrer FacebookSeite) andere Blogger dazu aufgerufen an ihrer Aktion Herzmomente 2015 teilzunehmen.
Ich wollte bereits im Januar mitmachen, aber leider kamen die Badrenovierung und meine „Dauerkrankheit“ dazwischen. Aber jetzt nehm ich mir die Zeit und möchte euch von meinem Herzmoment 2015 erzählen.

Ich habe wirklich lange überlegt welcher Moment DER Herzmoment überhaupt ist, über den ich berichten möchte. Lange habe ich nicht gewusst, was es werden soll. Und dann hat ein Moment alles verändert und mir war klar, über was – oder in diesem Fall über wen – ich etwas schreiben möchte.

IMG_1491Meine kleine MiniMe quälte leider im Januar ein starker Magen-Darm-Virus. Mini ging es langsam wieder besser und sie schlief schnell in ihrem eigenen Bettchen ein. Mein Herzmann und ich waren gerade am Abendessen, als sie lautstark zu schreien anfing. Ich glaube ich bin noch nie so schnell aufgesprungen und zu ihr gerannt. Der Grund für ihr weinen, war erneutes Erbrechen. Ihr Bettchen – Sie – alles war voll. Ich hab sie hochgehoben und zum Wickeltisch getragen um sie auszuziehen und schon gings wieder los. Der Herzmann kam nach meinem rufen herbeigeeilt, konnte aber auch nicht verhindern das auch der Wickeltisch und Boden getroffen wurden.
Wir sind zusammen ins Badezimmer gegangen und er hat sie beruhigt, ihre Haare zurück gestrichen und sie immer wieder getröstet. Ich selbst habe mich ums Bett, den Boden und den Wickeltisch gekümmert.
Ich liebe mein Kind- aber mein Magen ist absolut empfindlich. Wie ich das in diesem Moment geschafft habe, weiß ich selbst nicht. Aber hier geht es nicht um mich, sondern um den Herzmann.
Er hat sie gewaschen und war so ein wundervoller Papa für sie, das es mir schwer fiel, in diesem Moment nicht zu weinen. Ja – ich bin wahnsinnig emotional. Die beiden so zu sehen und auch zu fühlen, wie sehr MiniMe ihn braucht und liebt und er sie war einfach unbeschreiblich. Für euch mag das komisch klingen, da es der kleinen zu dem Zeitpunkt nicht gerade gut ging. Aber euch fehlen auch noch einige Hintergrundinformationen.
Der Herzmann ist nicht der leibliche Vater meiner Kinder. Wir sind „erst“ seit einem Jahr ein Paar und verbringen seitdem fast keinen Tag und keine Nacht mehr getrennt. Je nach Schicht, schläft und wohnt er auch bei uns. Natürlich nicht von Anfang an – immerhin musste ich Ihn erst genauer kennenlernen und die Kinder sich Schritt für Schritt an ihn gewöhnen. Das ging schneller als getan. Und die kleine MiniMe hat sich wahnsinnig schnell in ihn verguckt. Die beiden sind regelrechte kletten.
10814155_10205269115666263_576591663_nEs ist nicht selbstverständlich für einen Mann, mit einer Frau zusammenzuleben die bereits 2 Kinder hat. Es ist nicht einfach. Weder für ihn, noch für die Kinder. Ich selbst bin auch kein einfacher Mensch und mache es ihm selbst, aufgrund meiner bisherigen Lebenserfahrung, oft schwerer als es eigentlich sein müsste.
Er ist für mich eine wundervolle Stütze. Meine Schulter zum Ausweinen. Meine Wärme in der Nacht. Mein Schnullerbringer und Kuschelablöser. Mein Windeln-Wechsel-Unterstützer – ist das nicht der Wahnsinn?! Er wickelt die kleine sogar. Und das freiwillig. Das machen selbst einige „leiblichen Väter“ nicht.
Er badet die Kleine und föhnt ihr danach ganz liebevoll die Haare. Er ist DER VATER für meine Kinder, den ich mir immer gewünscht habe.
Ich habe nicht nur einen Partner fürs Leben gefunden, sondern auch meinen besten Freund, meinen Seelenverwandten und den besten „Papa“ der Welt.
Dafür möchte ich ihm danken ♥
Danke das du all das für mich bist. Danke für all deine Geduld und Liebe.
Ewig dein. Ewig mein. Ewig uns ♥

Die anderen Herzmomente2015 der teilnehmenden Blogger findet ihr HIER 🙂

Chaos am Jahresanfang

Hey ihr lieben da draußen!
Wieder hat es etwas gedauert bis der nächste Blogbeitrag kam. Bei uns gab es bisher einige Katastrophen zu bewältigen. Und das, obwohl das Jahr gerade erst angefangen hat!
Kurz nach Neujahr kam bei uns die ganze Badezimmerdecke herunter. Und so wie ich es schreibe, mein ich es auch. Es machte plötzlich RUMMS und der Putz (mehrere cm dick) fiel herab.
Keine 5 Sekunden davor, war Püppi im Bad. Wäre die Decke in dem Moment heruntergekommen, wäre das wirklich schrecklich ausgegangen. Ich darf gar nicht daran denken, was passiert wäre, wenn sie oder MiniMe die Decke auf den Kopf bekommen hätten. Das treibt mir gleich wieder die Tränen in die Augen.
Seitdem wird das Bad renoviert.
Erst wurden die restlichen losen Putzdeckenteile abgehauen. Danach wurden Spanplatten drunter gepackt und verputzt. Die Tapete kam jetzt Anfang der Woche drauf und heute wurde die Decke gestrichen.
Die Handwerker kamen, wenn sie denn zum vereinbarten Termin erschienen sind, viel zu spät. Anstatt alles innerhalb von 3 Tagen zu erledigen, hat das Ganze letztendlich 2.5 Wochen gedauert. In diesen 2.5 Wochen kamen sie immer mal wieder vorbei um ein bischen was zu erledigen. Jedes Mal wurde mein Badezimmer von oben bis unten vollgesaut. Selbst, wenn gar keine Arbeiten erledigt wurden. Da fragt man sich, was diese Leute denn machen?!
Außer mein Badezimmer (inklusive Badewanne und Dusche) zu schwärzen.
Mein Puls ging regelmäßig auf 180. Ich habe in diesen 2,5 Wochen 20 Stunden damit verbracht, das Bad von deren Sauereien zu befreien.
Und jetzt, ja jetzt bin ich froh das alles ein Ende hat.
Ich kann wieder baden gehen. Die Kinder können wieder plantschen, ohne das wir Angst haben müssen, das die Decke auf sie hinab fällt. Das nimmt mir schon etwas Angst.

Ich stell mir jetzt natürlich die Frage, was mit den anderen Wänden in der Wohnung ist? Muss ich jetzt Angst haben, das auch die anderen Decken uns entgegen fallen?!

Was für ein Jahresanfang!

Weihnachtsfest 2014

IMG_1503Ein frohes neues Jahr wünschen wir euch!
In den letzten Wochen war es wieder sehr ruhig, hier auf dem Blog. Das lag nicht nur an der Mutter-Kind-Kur, sondern auch an dem ersten gemeinsamen Liebes-Urlaub mit meinem Mann und dem Weihnachtsstress. Wir haben eine sehhhhr große Familie und hetzten an Heiligabend und den Feiertagen von einem zum anderen. Ihr kennt das sicher auch. Man möchte jedem gerecht werden und mit den geliebten Menschen an diesen besonderen Tagen Zeit verbringen. Das man sich selbst damit viel zu viel Stress aussetzt hat uns dieses Jahr auch wieder gezeigt.
Unser Weihnachten 2014 war jedoch anders, als all die IMG_1530Weihnachtsfeiern bisher in unserem Leben.

Heiligabend
Den Heiligabend verbringe ich immer mit und bei meiner Mutter. Natürlich mit den Kindern – und dieses Jahr auch mit meinem Mann und meiner Oma.
Gegen 16:00 Uhr habe ich angefangen das Essen vorzubereiten. Es gab Low-Carb-Pizza. Wir waren alle mehr als satt. Es hat super geschmeckt. Wir essen immer sehr langsam und gemütlich. So war es bis wir fertig waren auch schon bereits 18:30 Uhr. Die Geschenke werden vom Christkind gebracht. Und zwar zufällig immer genau dann, wenn wir essen 🙂 Das hat seine Gründe. Bis zu diesem Weihnachtsfest hat Püppi noch an den Weihnachtsmann geglaubt. Und auch für MiniMe war es so viel, viel schöner!
Der ganze Abend war wirklich richtig schön. Und so kam es, das wir erst um 22 Uhr Zuhause im Bett lagen.

1. Weihnachtsfeiertag
Am ersten Feiertag sind wir nach einer sehr, sehr kurzen Nacht zu meiner Oma gefahren und haben dort mit der ganzen Familien zusammen gegessen. Zu unserer Familientradition gehört, das wir alle zusammen nach „dem großen Fressen“ gemeinsam einen großen Verdauungsspaziergang machen. Wir haben Wind und Regen getrotzt und sind trotzdem über 1 Stunde an der frischen Luft gewesen.
Danach wurden die Geschenke verteilt und ausgepackt und am Nachmittag gab es Kaffee und Kuchen.
Abends haben wir dann meinem Vater noch einen Besuch abgestattet, sind aber schnell wieder gegangen, weil es MiniMe den ganzen Tag über schon nicht sehr gut ging und es gegen Abend sogar noch schlimmer wurde.

2. Weihnachtsfeiertag
Wir wollten eigentlich zu meinen Schwiegereltern und dort den Feiertag genießen. In der Nacht jedoch hat MiniMe hohes Fieber bekommen und der Durchfall, der sie bereits 1,5 Wochen quälte, war so schlimm, das wir uns entschlossen hatten zum Krankenhaus zu fahren. Und genau dort haben wir dann unseren Nachmittag verbracht.
Da bleiben mussten wir Gott sei Dank nicht. Aber als Diagnose bekamen wir den Rota-Virus/Salmonellen zu hören. Ich muss dazu sagen, das ich am 23.12. noch mit MiniMe zu meinem Hausarzt gefahren bin (ihr Kinderarzt war bereits im Urlaub und alle anderen Kinderärzte wollten uns keinen Termin mehr geben). Dieser hat uns ein Medikament gegeben und gesagt sie hätte nur einen nervösen Darm. Sie hat fast 1 Woche nur Schonkost bekommen und zu trinken bekommt sie immer nur Wasser.
Der Arzt im Krankenhaus hat uns dann aufgeklärt, das genau dieses Medikament Gesundheitszustand noch verschlechtert hat und sie dadurch das „letzte Tief vor dem Ende der Krankheit“ erreicht hat. Mit einer Schonfrist von 48 Stunden und einen riesen Schrecken haben wir das Krankenhaus dann wieder verlassen.
Weihnachten war für uns vorbei. Wir hatten totale Angst, das sich ihr Zustand weiterhin verschlechtert und wir ins Krankenhaus müssen.

In den 2 Tagen hat sich ihr Gesundheitszustand wieder verbessert. Aber sie war total schlapp, hat kaum geschlafen und wenig gegessen und war so ruhig. Überhaupt nicht die kleine MiniMe wie wir sie kennen.
Wir haben einen Gang zurück geschaltet und uns auf allen sozialen Netzwerken und Instagram eine Auszeit gegönnt. Die hatten wir nach diesen Feiertagen bitter nötig!

Ich hoffe ihr alle hattet ein wunderschönes Weihnachtsfest und habt die Zeit mit euren Liebsten genossen!

MiniMe’s 2. Geburtstag

IMG_1049Hui so ein 2. Geburtstag kann ganz schön anstrengend sein.
Und genau aus diesem Grund gab es auch seit ein paar Tagen keine Blogbeiträge mehr.
Letzten Donnerstag, genau genommen am 30.10., wurde die kleine MiniMe 2 Jahre alt.
Der Sommer dieses Jahr hat mir bewusst gemacht, wie kurz das Leben sein kann. Und deswegen habe ich mir fest vogenommen, aus jedem kommenden Geburtstag, jeder noch so kleinen Feier, etwas ganz besonderes zu machen.
Ich habe mich schon frühzeitig in die Vorbereitungen für MiniMe’s Geburtstag gestürzt.
Es wurde geplant, was gebacken wird und ob es ein bestimmtes Motto gibt. Wir haben uns letztendlich gegen ein Motto und für einen kunterbunten Geburtstag entschieden.
Im Internet habe ich PomPoms bestellt, die zusammen mit Lufballons an die Decke gehangen werden sollten.
Leider sind diese bis heute nicht angekommen. So mussten wir einen Tag vor ihrem Geburtstag etwas improvisieren.
Zwischen den bunten Luftballons hingen so Luftschlangen. Die Ganze Decke war voll und es sah einfach wunderschön aus!
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Vor der Dekoration kam allerdings das Große Backen. Ich bin kein Freund von Tiefkühltorten und Fertigkuchen. Vorher wurden also sämtliche Koch- und Backseiten im Internet durchforstet und schließlich bin ich fündig geworden!
Es gab 24 Elmo-Muffins und 24 Krümelmonster-Muffins. MiniMe liebt die Sesamstraße. Vor allem Erni und Bert!
Außerdem gab es noch 36 Waffelküchlein, Tassimo-Cappuccino-Kekse, Apfelkuchen, Pflaumenkuchen und eine kleine Schokotorte. Die Torte wurde nicht gebacken sondern gekauft.  Und zwar nur für 2 meiner Gäste, die beide Schokotorten-Verrückt sind.
Nach 6 Stunden Back-Marathon hatte ich leider keine Zeit mehr, eine Torte selbst zu backen. Das hat mich zwar geärgert, aber die Dekoration war ja auch noch lange nicht fertig!
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Vor dem Geburtstag habe ich noch schnell ein Kleidchen für die Kita-Feier am morgen genäht. Ich habe den Hafenkitz Stoff schon ewig gestreichelt und mich nie getraut ihn anzuschneiden.
Für das Ballonkleid Mariechen von FeeFee hab ich mich dann doch rangewagt. Ich hab das Schnittmuster etwas verändert, aber bin mit dem Endergebnis super zufrieden!
Ich zeig euch auch gleich das Tragefoto ♥ Die Krone und die Medaille hat sie im Kindergarten bekommen. Dazu gab es noch einen Ball aus de Geschenke/Geburtstagskiste.
Die Geburtstagskinder bringen übrigens in dieser ganz wunderbaren Kita/Kiga keinen Kuchen mit. Auch keine Süßigkeiten. Die Kinder backen den Kuchen in der Kinderküche selbst. Mit gesunden Zutaten.
Zur Feier im Kita darf nur Obst oder Gemüse mitgebracht werden. Und ich find das prima!

Nach dem Kindergarten hat sie noch eine Kleinigkeiten zu essen bekommen und dann ging es in den wohlverdienten Mittagsschlaf. Die Zeit des Mittagsschlafs habe ich genutzt um schnell zu duschen und noch den Tisch zu decken.
Um 15 Uhr kamen die ganzen Gäste langsam einer nach dem anderen an und die Geburtstagsfeier fing an.
Es war wirklich wunderschön und wir haben alle bis 21 Uhr gefeiert und zusammen gelacht.
Ich lass jetzt Bilder sprechen und gebe euch noch einen kleinen Einblick in die wundervolle Feier. Was sie geschenkt beommen hat, erfahrt ihr in den nächsten Tagen in einem extra Post.
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Herbstliebe

IMG_0800Hach ich liebe den Herbst.
Wenn die Blätter von den Bäumen fallen und es bei jedem Schritt an der frischen Luft raschelt.
Die Welt um uns erstrahlt im wunderbaren Rot/Braun.
Der warme Kuschelmantel kann wieder aus dem Schrank geräumt und mit warmen Schuhen, Mütze und Schal kombiniert werden. Statt Schneeballschlacht, gibt es eine kunterbunte Blätterschlacht.
Statt Blumen, ziehen viele Kastanien, Blätter und Eicheln als Deko in unsere Wohnung ein.

IMG_0816Es werden die ersten Kastanien-Männchen gebastelt und die heiße Schokolade getrunken. Man genieß das heiße Bad am Abend noch mehr als sonst.
Man schlüft gemeinsam unter die Wolldecke und wappnet sich so gegen die aufkommende Kälte.
Die Heizung wird das erste Mal angemacht. Genau wie der Kamin.
Und dank der Dunkelheit, die sich schon besonders früh heranschleicht, haben wir gleich noch mehr Gründe, die Kerzen auf dem Tisch anzuzünden (als würden wir Frauen die Kerzen nicht sowieso anzünden :D).

Ich liebe es! Ich mag den Frühling, den Sommer den Herbst und den Winter.
Jede Jahreszeit hat seine schönen Seiten.
Und genau das versuche ich auch meinen Kindern zu zeigen.
So rennen wir zu 4. durch die Blätter und wärmen uns danach mit heißem Kakao am Küchentisch auf.

Geht es euch genauso wie mir? Was mögt ihr am Herbst und was nicht?

Liebste Grüße von der Kuschelsockentragenden und in einer Wolldecke verpackten,
Ostfriesenmutti

Familien-Wochenende

Dieses Wochenende ist bei uns nichts wirklich spannendes passiert.
Momentan sind wir dabei unsere Wohnung um- und auszuräumen. Viele Sachen werden aussortiert und entsorgt.
Der frische Wind tut uns gut und schafft gleich Platz für den kommenden Geburtstag von MiniMe.
Unser kleines Energie-Bündel wird am 30.10. schon 2 Jahre alt.

Am Samstag sind wir 2 Stunden spazieren gegangen. MiniMe leidet zur Zeit wieder sehr unter ihrem chronischem Husten und ist deswegen sehr schlapp. Sie hat den größten Teil der Strecke in ihrem Kinderwagen gesessen und uns Geschichten erzählt.
Ihre große Schwester Püppi war bei ihrem Freund spielen.
Zuhause angekommen haben wir uns einen leckeren Milka Kakao gemacht und selbstgebackenen Apfelkuchen gegessen.

Heute haben wir als Team die Küche ausgeräumt. Ich habe sooooviele Teller und Tassen, Gläser und Besteck, das ich nicht brauche. Da musste endlich aussortiert werden. Wir haben die Chance genutzt das ein Familienmitglied jetzt in seine eigene Wohnung gezogen ist und nun noch einiges an Ausstattung benötigt. Wir helfen ihm etwas aus und haben jetzt schon einen riesen Karton mit Küchenutensilien zusammen.

Neuanfang

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Hey!
Ja, ich mein genau dich. Du da, hinter dem Bildschirm. Ich freu mich das du auf meinem „neuem“ Blog gelandet bist.
Diese Anführungszeichen verwirren dich? „Neu“?
Ich blogge bereits seit dem Jahr 2006. Erst unter dem Namen „mademyself“ und dann wurde daraus später „made by mummy87“.

Mit beiden Namen war ich leider nicht mehr zufrieden. Auch das Design und die Möglichkeiten auf meiner alten Blogger-Seite waren nicht das, was ich eigentlich wollte.
Lange habe ich überlegt ob ich den Schritt wirklich wagen soll, komplett von vorne zu beginnen. Die Liebe zum Schreiben hat mich dann doch dazu gebracht, hier auf WordPress unter dem Namen Ostfriesen Mutti den Neuanfang zu wagen.

Ich hoffe hier meine alten und natürlich auch viele neue Leser bald begrüßen zu können.

Eure OstfriesenMutti